Storsimple – Lokale Volumes

Standard

Microsoft hat nun mit dem Update 2 für Storsimple die Möglichkeit geschaffen, Volumes als „locally pinned“ zu definieren. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit ein Volume auf der Storsimple zu erstellen, welches nicht in die Cloud umgeschichtet wird.

Dafür muss man aber einiges beachten.

Die Features, die mit Microsoft Azure daherkommen, wie z. B.: Cloud-Snapshots sind weiterhin möglich. Das Volume bleibt aber auf der lokalen Storsimple platziert und wird nicht in die Cloud umgeschichtet.

Was muss man beachten?

„locally pinned“-Volumes sind von Hause aus thick provisioniert. Das bedeutet, dass wenn man ein neues „locally pinned“-Volume anlegt vorhandene Volumes, die nicht „locally pinned“ sind, ggf. in die Cloud umgeschichtet werden müssen. Dies ist der Fall, wenn die lokale installierte Kapazität nicht ausrechen sollte. Darauf sollte man achten, daher kann der Prozess der Erstellung auch länger andauern.

Was ist noch möglich?

„Tiered“-Volumes lassen sich nach „locally pinned“-Volumes umstellen. Dies ist eine schöne Möglichkeit schnell auf veränderte Anforderungen in Bezug auf Performance zu reagieren.

Mehr Informationen:

https://azure.microsoft.com/en-us/blog/storsimple-8000-series-locally-pinned-volumes-best-practices-and-commonly-asked-questions/

https://azure.microsoft.com/en-us/documentation/articles/storsimple-local-volume-faq/